Profil für Anna Paquin

Anna Paquin



Allgemeine Informationen
Name: Anna Paquin
Wohnort: New York
Hobbys: schauspielern, ihre Familie und Freunde, Stephen
Registriert am: 02.06.2012
Geburtsdatum: 24. Juli 1982
Zuletzt Online: 05.06.2012 20:52
Geschlecht: weiblich
Alter (Charakter): 29
weitere Charaktere: keinen
Beziehungsstatus: verheiratet
Partner/-in: Stephen Moyer
Wohnort: New York
Geburtsort: Winnipeg,Manitoba
Aktuelle wichtige Infos (Klatschblätter): Anna erwartet ihr erstes Kind, sie ist schwanger !
vollständiger Name: Anna Helene Paquin
Beruf / Was bist Du?: Schauspielerin


Beschreibung
Anna Helene Paquin (* 24. Juli 1982 in Winnipeg, Manitoba) ist eine kanadisch-neuseeländische Schauspielerin. 1994 erhielt sie im Alter von elf Jahren den Oscar als Beste Nebendarstellerin im Filmdrama Das Piano und war somit die zweitjüngste Oscargewinnerin aller Zeiten. Bekanntheit erlangte sie aber vor allem durch die X-Men Filme und die Serie True Blood. Paquin wurde bereits fünfmal für den Golden Globe nominiert.

Leben und Karriere:

Kindheit

Paquin wurde in Winnipeg, Kanada geboren. Ihre Mutter ist Englischlehrerin, ihr Vater Sportlehrer. Sie hat einen älteren Bruder namens Andrew (* 1977) und eine ältere Schwester namens Katya (* 1980). Ihre Kindheit verbrachte sie überwiegend in Neuseeland, nach der Scheidung ihrer Eltern 1995 zog sie mit ihrer Mutter nach Los Angeles.
Sie spielte schon als Kind Viola, Cello und Piano und nahm Ballettunterricht. Nach ihrem Schulabschluss 2000 studierte sie ein Jahr lang an der Columbia University, entschied sich dann aber doch für eine Schauspielkarriere.
Karrierebeginn und Oscarsieg

Ihre Schauspielkarriere begann 1991 in Neuseeland, als die Regisseurin Jane Campion eine junge Hauptdarstellerin für das Drama Das Piano suchte. Paquins Schwester Katya ging nach einer Anzeige in einer Zeitung zum Casting. Anna Paquin ging ursprünglich nur als Begleitung mit, wurde dann aber für die Rolle engagiert. Sie setzte sich damit gegen 5000 Bewerberinnen durch. Der Film war ein internationaler Erfolg und Paquin erhielt für ihre Rolle den Oscar als beste Nebendarstellerin. Sie ist nach Tatum O’Neal die zweitjüngste jemals mit diesem Preis ausgezeichnete Schauspielerin. Anschließend hatte sie zunächst nicht vor Schauspielerin zu werden und lehnte neue Rollenangebote ab.
Erst 1996 war sie wieder als junge Jane Eyre im gleichnamigen Film zu sehen. Im gleichen Jahr spielte sie die Hauptrolle in dem Drama Amy und die Wildgänse. In ihren Teenagerjahren war sie unter anderem auch in den Komödien Hurlyburly und Eine wie keine zu sehen, sowie in dem Drama Almost Famous – Fast berühmt an der Seite von Kate Hudson.
Durchbruch mit X-Men und True Blood

Zu erneutem, weltweitem Ruhm gelangte sie 2000 durch ihre Rolle in der Comic-Verfilmung X-Men, in der sie die Mutantin Rogue spielte. Im gleichen Jahr war sie an der Seite von Sean Connery in dem Drama Forrester – Gefunden! zu sehen. 2003 spielte sie erneut die Rogue in X-Men 2 und wiederholte diese Rolle auch 2006 im dritten Teil X-Men: Der letzte Widerstand. Für ihre Arbeit an dem Fernsehfilm Bury My Heart at Wounded Knee im Jahr 2007 wurde sie für den Golden Globe Award und den Emmy Award nominiert.

Seit 2008 spielt Paquin die Hauptrolle in der Vampir-Serie True Blood. Die Serie basiert auf der Sookie-Stackhouse-Buchreihe von Charlaine Harris. Für diese Rolle erhielt sie 2009 den Golden Globe als beste Serien-Hauptdarstellerin und wurde auch 2010 in dieser Kategorie nominiert. Einen weiteren Erfolg im Fernsehen hatte sie 2009 mit der Titelrolle des Films The Courageous Heart of Irena Sendler, die ihr ebenfalls eine Nominierung für den Golden Globe einbrachte. 2010 war sie an der Seite von Katie Holmes in der Komödie The Romantics zu sehen und hat einen Cameo-Auftritt in Scream 4 übernommen.

Der Scream Award für den besten Gruselschauspieler wurde Anna Paquin von Paul Wesley, Nina Dobrev und Ian Somerhalder verliehen.
Persönliches

Paquin ist seit 2008 mit ihrem Serienkollegen Stephen Moyer liiert. Auch in der Serie True Blood spielen die beiden ein Paar. Am 21. August 2010 heiratete das Paar in Malibu.[1] Außerdem outete Paquin sich 2010 als bisexuell.[2] Paquin ist Stiefmutter eines Sohnes (* 2000) und einer Tochter (* 2002). Im April 2012 wurde bekannt, dass Paquin ihr erstes leibliches Kind erwartet.[3]
Filmografie (Auswahl)
Paquin mit Ehemann Stephen Moyer 2009
Filme

1993: Das Piano (The Piano)
1996: Amy und die Wildgänse (Fly Away Home)
1996: Jane Eyre
1997: Amistad
1997: The Member Of The Wedding (Fernsehfilm)
1998: Hurlyburly
1999: Sleepless Beauty (Fernsehfilm)
1999: Rage – Irrsinnige Gewalt (All the Rage)
1999: Eine wie keine (She's all that)
1999: A Walk on the Moon
2000: Almost Famous – Fast berühmt (Almost Famous)
2000: X-Men
2000: Forrester – Gefunden! (Finding Forrester)
2001: Army Go Home! (Buffalo Soldiers)
2002: Darkness
2002: 25 Stunden (25th Hour)
2003: X-Men 2 (X2)
2004: Steamboy (Sprechrolle)
2005: Der Tintenfisch und der Wal (The Squid and the Whale)
2005: Joan of Arc (Fernsehfilm, Sprechrolle)
2006: X-Men: Der letzte Widerstand (X-Men: The Last Stand)
2007: Blue State – Eine Reise ins Blaue (Blue State)
2007: Mosaic (Sprechrolle)
2007: Bury My Heart at Wounded Knee (Fernsehfilm)
2009: Trick 'r Treat
2009: The Courageous Heart of Irena Sendler (Fernsehfilm)
2010: Open House
2010: The Romantics
2011: Scream 4

Fernsehserien

seit 2008: True Blood

Bühnenstücke

2001: The Glory Of Living
2002: This Is Our Youth
2004: Roulette
2004: The Distance From Here
2005: After Ashley

Auszeichnungen

Academy Awards

1994: Auszeichnung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Das Piano

Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films (Saturn Award)

2001: Nominierung in der Kategorie Beste junge Schauspielerin für X-Men
2009: Nominierung in der Kategorie Beste Fernsehschauspielerin für True Blood
2010: Nominierung in der Kategorie Beste Fernsehschauspielerin für True Blood

Emmy Awards

2007: Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin in einer Mini-Serie oder einem Film für Bury My Heart at Wounded Knee

Golden Globe Awards

1994: Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Das Piano
2008: Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin – Serie, Mini-Serie oder TV-Film für Bury My Heart at Wounded Knee
2009: Auszeichnung in der Kategorie als Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama für True Blood
2010: Nominierung in der Kategorie Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama für True Blood
2010: Nominerirung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin – Serie, Mini-Serie oder TV-Film für The Courageous Heart of Irena Sendler

Los Angeles Film Critics Association Awards

1993: Auszeichnung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Das Piano

MTV Movie Awards

2001: Nominierung in der Kategorie Bestes Leinwand-Team für X-Men (mit: Halle Berry, Hugh Jackman und James Marsden)
2004: Nominierung in der Kategorie Bester Kuss für X-Men 2 (mit: Shawn Ashmore)

Online Film Critics Society Awards

2001: Auszeichnung in der Kategorie Bestes Ensemble für Almost Famous

Satellite Awards

2008: Auszeichnung in der Kategorie Beste Schauspielerin in einer Fernsehserie für True Blood
2009: Auszeichnung in der Kategorie Bestes Ensemble in einer Serie für True Blood

Screen Actors Guild Awards

2001: Nominierung in der Kategorie Bestes Ensemble für Almost Famous
2008: Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin in einer Mini-Serie oder einem TV-Film für Bury My Heart at Wounded Knee
2010: Nominierung in der Kategorie Bestes Ensemble in einer Drama-Serie für True Blood

Scream Awards

2009: Auszeichnung in der Kategorie Beste Darstellerin in einer Horror-Serie für True Blood
2010: Auszeichnung in der Kategorie Beste Darstellerin in einer Horror-Serie für True Blood

Teen Choice Awards

2003: Nominierung in der Kategorie Beste Leinwad-Chemie für X-Men 2 (mit: Shawn Ashmore)

Young Artist Awards

1997: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für Amy und die Wildgänse
1998: Nominierung in der Kategorie Beste Fernsehschauspielerin für The Member of the Wedding
2000: Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für A Walk on the Moon




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